Die Vorbereitung auf potentiell traumatische Situationen verbessert die Bewältigung der Situation und verringert die Wahrscheinlichkeit das Traumafolgestörungen auftreten. Wissen schützt hier vor Belastung.
Mein Angebot richtet sich zum Einen an alle Systeme in denen potentiell traumatisierte Menschen begleitet, behandelt, betreut, beraten werden. Das Wissen um das Erscheinungsbild von Traumafolgestörungen sowie um Möglichkeiten die Belastungen zu reduzieren erleichtert die Arbeit mit traumatisierten Menschen. Schulungen in diesen Bereichen sollten mindestens einen Tag dauern, empfehlenswert sind aus meiner Erfahrung zwei Tage.
Der zweite Bereich den ich gerne begleite, beinhaltet alle notwendigen Schritte zum Aufbau eines Systems zur Kollegialen Betreuung nach extremen Ereignissen. Passt das Konzept für ihr Tätigkeitsfeld? Wenn ja, welche Kollegen sollten ausgebildet werden? Sind diese Punkte im Vorfeld geklärt dauert die Durchführung der Ausbildung in der Regel zwei Tage. Diese Ausbildung stellt die Grundlage der Aufnahme des Kollegialen Unterstützungssystems dar. In Folge muss für die ausgebildeten Erstbetreuer mindestens einmal jährlich ein Reflexionstag angeboten werden.